Eros Eros, Du Wort das jedem Lebewesen die eignen Nöte zu bedeuten scheinst, erinnerst mich wie selber ich gewesen: ermunterst mich zu sagen was Du meinst. Weit mehr als tierische Begattungstriebe wie dich der Pöbel lediglich erkennt, bist du die große schöpferische Liebe, zusammen fügst was anfangs war getrennt. Du bist die lichte Sehnsucht nach der Wahrheit Du bist der Drang zum Schönen und zur Klarheit Bist Inbegriff des hoffnungsvollen Strebens Du bist der Durst zum klaren Quell des Lebens Du bist die Liebe, bist das Licht der Welt Erleuchte mir mein Grab wenn's Gott gefällt. * * * * * * Variante: 8. vereinen willst was anfangs war getrennt.