20000604.02 Es ist tunlich das Neue Testament als Literatur zu erklaeren. Die Erlebnisse des Sterbens, des Leidens, des Lebens, der Liebe werden den Menschen verstaendlich indem sie an einer Person, am Christus dem Heiland anschaulich gemacht und erlebt werden. Vergleichbar im Alten Testament wird die Schoepfung der Welt verstaendlich, begreiflich nur als Schoepfung einer Person, der Person Gottes; die Lenkung der Welt nur als Werk einer Person, des waltenden Gottes. Es ist eine Spannung, ein Widerspruch zwischen der Notwendigkeit der Menschen das Goettliche als Person zu begreifen und die inbegriffene Unpersoenlichkeit und Ueberpersoenlichkeit des Goettlichen welche darin zum Ausdruck gebracht wird, dass er selbst heilig ist. und sein Name unnennbar. Die Ungereimtheiten der Pseudopersoenlichkeit Gottes widerspiegeln sich dann in den Ungereimtheiten der Regeln und Ritualen der Religion. * * * * *

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