20050130.00
Quantentheories setzt voraus dass die systematische und
durchdringende Verkleinerung der beobachteten Gegenstaende zur
Entdeckung der Wirklichkeit fuehrt. Man meint mit zunehmend
steigender Verlaesslichkeit und Gueltigkeit, stufenweis kleinere
Teile des Wirklichen auffinden zu koennen. Wenngleich die Atome
als solche laengst ihre Endstellung in der Verringerungsreihe
eingebuesst haben, so ist es dennoch der Leitfaden des Atomismus,
dem die Quanten theorie Folge leistet.
Die Annahme, dass das Ganze durch seine Teile erklaert und
in ihnen begruendet sein sollte haelt aber unvoreingenommener
Betrachtung nicht stand will not withstand unprejudiced
evaluation. So etwa wird das Gemaelde nicht durch die
Farbflecken erklaert aus denen es zu bestehehn scheint. Noch die
Zeichnung durch die Striche. Noch das Gedicht durch die Worte in
welchen es verfasst wurde, oder das Lied in den musikalischen
Noten in welchen es niedergeschrieben wurde. Tatsaechlich
scheint die Betrachtung das Gegenteil zu erweisen, naemlich dass
die Zergliederung das Wesen zerstoert. Aus welchem Grunde dann,
spielt die Analyse eine so grosse Rolle in der Wissenschaft? Wie
moechte man den Reiz der Analyse erklaeren?
Meine Erklaerung ist, dass Analyse den Menschen ermaechtigt
oder zu ermaechtigen scheint. Es ist unmoeglich eine verfertigte
Mauer herbeizuzaubern. Aber Stein fuer Stein kann man sie Bauen.
Und so mit den meisten Taetigkeiten Beschaeftigungen. Die
analytische Betrachtung scheint die Handlungsfaehigkeit zu
steigern. Darin liegt der Reiz der Atomistik.
Mich beschaeftigen die Fragen, Wie verhaelt sich die
Rekursion zur Unentscheidbarkeit? Welche Beziehung hat der
Funktionsbegriff zur Subjektivitaet? Wie verhaelt sich die
Rekursion zur Subjektivitaet? Ganz im allgemeinen, wie verhaelt
sich geistige Taetigkeit zur Subjektivitaet. Diese Fragen sind
(noch) nicht gut gestellt.
History is indeterminate 1) because it is unavoidably seen
in perspective, and 2) because the history that is written (or
told) becomes a part of history and is inseparable from history.
Consider why, in the preponderance of cases, this should be
inapparent.
Die Heisenbergsche Unschaerferelation; Uncertainty
principle; principle of indeterminacy Unbestimmtheit; canonically
conjugate variables; for the moving electron : momentum and
position are conjugate; for the moving electron : energy and time
are conjugate; angular momentum: Drall; linear momentum: Impuls
Impetus Schwungkraft Wucht;
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