Lieber Herr Nielsen, Heute Morgen komme ich mir sehr dumm vor, weil ich mich so viele Tage mit Shapespeares Sonett beschäftigt habe ohne einzusehen dass . . . the prophetic soul Of the wide world dreaming on things to come, sich auf den von Shakespeare so gering geschätzten Kirchengott bezieht, und dass Georges Übersetzung . . . der prophetische geist Der weiten welt der künftige dinge ahnt auf den im folgenden Jahrhundert von Leibniz erfundenen Gott hinweist der eine "prästabilierte Harmonie" der weiten Welt nicht träumt, nicht ahnt, sondern voraus berechnet. Als Kind in Braunschweig hätte ich vor 80 Jahren gesagt, ich hab eine lange Leitung. Grüße and Sie beide. Jochen Meyer