Dear Marion, Thank you for forwarding the NY Times article about the contemporary German doomsayer. Reminded me of Oswald Spengler's Theses about The Decline of the West. (Untergang des Abendlandes). My own very radical "know-nothing" "philosophy" of history argues that we can "know" neither the past nor the future, and all presumptions to the contrary are poetry or fiction. In my Sonnet No. 89, I wrote Geschichte I Im Lesesaal studieren wir Geschichte. Unzählge Bücher auf Regalen stehn, Enthalten die gelehrtesten Gedichte, die woll'n der Wahrheit nur im Wege stehn. Ein Sonnenstrahl dringt durch das offne Fenster, in seiner Bahn erglänzt der Staub im Tanz. Der Staub ist echt, im Buche sind Gespenster. Schau, es verhüllt der Staub der Helden Glanz. Der Staub im Licht hat größre Wirklichkeit als Staatsverträge der Vergangenheit, denn das Geschehene ist unerreichbar. Nur Gegenwärtiges ist mir begreifbar. Flüchtiger Staub bezeugt mein jetz'ges Leben. Geschichten nur als Phantasien schweben. I know I'm crazy, and I refuse to apologize. Good night. Sleep well. Jochen