Vielleicht wäre es vernünftiger anstatt die Gedanken als Gegenstände zu behandeln, welche wie in einer Werkstatt erzeugt, in einer Schatzkammer aufbewahrt, in einem Museum ausgestellt, um vielleicht zuletzt in einer Deponie verschrottet zu werden - aus völlig anderer Sicht als unmittelbare Begleiterscheinungen, (concomitants) des Lebens zu betrachten, wie das Atmen, wie der Pulsschlag, - und zugegeben auch das Ausscheiden von Urin und Kot, wo es in enem Falle wie dem anderen, statt auf das Erzeugnis auf den Vorgang ankommt. In dieser Hinsicht (Perspektive) würde das Denken in sinnvoller Weise dem Lebensgang (life cycle) eingegliedert, und würde demgemäß verständlicher. Das geistige Erleben des Kindes, des aufwachsenden, des jungen, reifen, alternden und sterbenden Menschen würde verständiger, vielleicht bis zu der Stufe der Selbstverständlichkeit. Die Abhängigkeit und die Verwobenheit des Denken des Einzelnen in das Denken seiner Mitmenschen ist kaum zu unterschätzen. Man leugnet das Verhältnis zur Herde, das Herdenmenschsein des Einzelnen. Die Weltgeschichte die wir erfinden und von der unsere Handlungen bestimmt werden verhuellt was Wirklich ist.