Casablanca Sie sitzen stumm im kühlen Abendwind der durch die schwarzen offnen Fenster weht, wo auf dem hellen Schirm in Bildern steht die Qual von Menschen die gemartert sind. Sie sind gefesselt von des Schicksals Tücken die nicht bekümmern was sie selbst genießen; sehen mitleidlos mit grausigem Entzücken wie Tränen von der Opfer Wangen fließen. Sie sind bestrebt das alles zu verdecken was selber sie erlebt, erlitten haben. Sie wollen sich und ihre Angst verstecken in des Familienkreises hohle Waben. Doch nicht gelingt's das Schicksal zu betrügen. Im Herz weint Wahrheit, auf dem Schirm stehn Lügen.