Der Sündenbock Hier gibt es keine Menschen die sich lieben Der allgemeine Hass hat sie vertrieben Sie eifern miteinander sich zu hassen Für Liebe haben sie nicht Platz gelassen Nun zittern wir aus Angst; groß ist die Not Weil draußen jetzt erscheint der uns bedroht Dass wir uns liebten wäre nichts als lügen Wahr ist nur gegenseitiges Betrügen. Der armen Tiere Leben wir verachten lasst uns das gottgeweihte Opfer schlachten Doch besser noch den Fremden zu vertreiben auf dass wir liebend gute Freunde bleiben Mit Hass auf den der nicht zu uns gehört schürt Liebesflammen wie es sich gebührt