Politics: Presumably Hannah Arendts political theories implicitly rely on the fiction of free will. More persuasive to me is B.F.Skinner's naturalistic assertion that human action is the resultant of character, herd instinct, and compelling environmental factors. This creates a framework perspective for social and political theory which is potentially very fruitful, revealing, productive. Will is a quasi religious concept; the world is the result of willful actions on the part of God. Ich hab mit dem Lesen von Hannah Arendts Origins of Totalitarianism begonnen. Dies Buch ist ein 552 Seiten langes historisches Prosa-Gedicht durch welches die Vorstellung zu unbeweisbaren und eigentlich auch unbeschreibbaren Einbildungen angeregt wird. Als Überschrift ziert es sich mit dem Rat von Karl Jaspers: Weder dem Vergangenen anheimfallen noch dem Zukünftigen. Es kommt darauf an, ganz gegenwärtig zu sein. eine Mahnung die es dann auf verantwortungs- und schamlose Weise missachtet indem es sich mit Darstellungen unerreichbarer und unbegreifbarer Vergangenheiten brüstet. Stattdessen ziemt es sich das allgemeine öffentliche Treiben der Menschen als Einzelne und als Mitglieder aus weitester Perspektive als willenlose und kaum verständige tierische Wesen zu betrachten, und dabei die Selbstbestimmung, den vermeintlich freien Willen auszuschalten. So auch die geschichtlichen Erklärungen die nichts als unbeweisbare und letzthin bedeutungslose Wortgewebe sind. Oder sollten diese Sprachgefüge die Vergangenheit, wenn nicht gar die Zukunft, vergegenwärtigen?