7:00 PM, Wednesday, February 20, 2019 is fine. Come in the kitchen door as usual. Be careful not to fall on the snow and underlying ice in the driveway and on the steps. I'm physically unable to provide a safe access. In the context of tomorrows discussion of Plato's Crito, please also consider the following: a) the social, psychological and political implications of exile. The philology of the German word "Elend" is relevant. In 21st century German Elend means simply "misery". In classical, ecclesiastical German, "Elend" means exile (from heaven, from paradise). "Elend bauen" means to cultivate exile or solitude. cf Cantata 81: "hier muss ich das Elend bauen, aber dort, dort werd ich schauen, süßen Frieden, stille Ruh." b) the natural contentment of old age, to which I refer as "senile euphoria." The canonical literary reference is Hölderlins Ode "Abendphantasie". It is one of the most remarkable poems in the language. You should memorize it if you want to learn German: Abendphantasie Vor seiner Hütte ruhig im Schatten sitzt Der Pflüger, dem Genügsamen raucht sein Herd. Gastfreundlich tönt dem Wanderer im Friedlichen Dorfe die Abendglocke. Wohl kehren itzt die Schiffer zum Hafen auch, In fernen Städten, fröhlich verrauscht des Markts Geschäftger Lärm; in stiller Laube Glänzt das gesellige Mahl den Freunden. Wohin denn ich? Es leben die Sterblichen Von Lohn und Arbeit; wechselnd in Müh und Ruh Ist alles freudig; warum schläft denn Nimmer nur mir in der Brust der Stachel? Am Abendhimmel blühet ein Frühling auf; Unzählig blühn die Rosen und ruhig scheint Die goldne Welt; o dorthin nimmt mich, Purpurne Wolken! und möge droben In Licht und Luft zerrinnen mir Lieb und Leid! – Doch, wie verscheucht von töriger Bitte, flieht Der Zauber; dunkel wirds und einsam Unter dem Himmel, wie immer, bin ich – Komm du nun, sanfter Schlummer! zu viel begehrt Das Herz; doch endlich, Jugend! verglühst du ja, Du ruhelose, träumerische! Friedlich und heiter ist dann das Alter.