Wenn, wie ich überzeugt bin, die allgemeine Meinung, the conventional wisdom, common sense, der Erfahrung, und vor allem, dem Erleben widerspricht, so ergibt sich daraus die Notwendigkeit ein mehr gültiges Verständnis, eine mehr triftige Darstellung der erlebten und erfahrenen Welt zu entwickeln. Es ist unvermeidlich, dass eine solche Welt befremdet, ärgert, und den der sie betrachtet, vereinsamt; und dies in einem Maße, dass er sich verbergen muss um nicht als von seinen Mitmenschen als geistesbkrank verurteilt und am Ende zerstört zu werden. Ich will vorsichtig sein. Was mich schützt, ist dass man nicht begreift, was ich im Sinne hab. Aber schon die Unbegreifberkeit dessen was ich im Sine habe ist anstößig und Furcht erweckend. um 7:55: Wenn die Welt Vorstellung ist, und wenn die herkömmliche Vorstellung der Welt mich als unsinnig anmuted, dann ist die Folgerung dass der Vertreter eines weniger unsinnigen Weltverständnisses, - wie zum Beispiel ich selber - als mehr oder weniger wahnsinnig gelten muss. Ich habe mich überzeugt, dass unser "Wissen" um die Welt, ein Geflecht ist das in der Sprache wurzelt, und sich mit ihr entfaltet, und dass Grammatik und Mathematik die Fähigkeiten (capacities) die Lehrfächer, sind die ein genaues, striktes Verstehen, und verlässlich gemeinsames Betragen, i.e. Handlungen, ermöglichen.` Ich frage mich ob das Denken, dessen man sich unvermeidlich bewusst ist, dessen Bewusstsein man nicht zu entgehen, nicht zu entkommen vermag, demzufolge als willentlich, als absichtlich zu beurteilen wäre? Ist es gültig, wenn ich behaupte: Ich denke was ich will! Wenn es Freiheit des Willens gäbe, wäre es nicht dann das Denken welches vornehmlich als von freiem Willen gesteuert gelten müsste? Und dennoch hege ich meine Zweifel.