am 22. Februar 2020 Liebe Gertraud, Lieber Bernd, Morgen werden drei Wochen seit meinem Empfang Eures letzten Briefes vergangen sein. Von meinem Schreiben kann ich nicht wissen ob es der geheim waltenden öffentlichen Zensur zum Opfer wurde, oder ob Euer Schweigen vielleicht das Opfer der so offensichtlichen Abwesenheit jeglicher privaten Zensur, die es mir verbieten sollte die Ungereimtheiten meines Denkens so rücksichtslos in Eure Richtung zu schleudern. Indem ich die mir wahrscheinlich wenigen noch bleibenden Tage mit der Zusammenstellung der im Verlauf von 37 Jahren entstandenen Tagebucheintragungen verbringe einbeschlossenen, zum Beispiel, unserer gemeinsamen Autofahrt