19981001.00
Die erkenntnistheoretische Basis gesellschaftlicher Ordnungen.

     Es ist nur noetig zu bedenken, einerseits wie abhaengig von
der Gesellschaft unser Denken ist; andererseits wie notwendig es
uns ist selbststaendig und unabhaengig von ihr zu denken, oftmals
ueber die Gesellschaft selbst, und machnmal weit ueber sie
hinaus.

     Meine Unzufriedenheit mit der Gesellschaft beruht auf der
Einsicht, dasz das was die Gesellschaft "weisz" oder "versteht,
meinen Einsichten, meinen Gefuehlen unzulaenglich ist.
Andererseits kann ich es mir vorstellen, dasz fuer mache,
vielleicht sogar fuer die Mehrzahl der Menschen in der Annahme
(acceptance) oeffentlicher Gefuehle und oeffentlicher Einsichten
besteht.

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