19990823.00 Des Menschen Dasein ist ein Hin und Her zwischen Freundschaft und Feindschaft; zwischen Geselligkeit (Gesellschaft) und Einsamkeit. Wegen dieses pendelnden Wechsels aber fuehlt er sich augenblicklich zufrieden oder unzufrieden; pendelt sein Gemuet von Zufriedenheit zu derem Gegenteil. Das Ziel waere sich des Wechsels, des Wandelns, des Lebendigen zu erfreuen, unbekuemmert der jeweiligen Lage in welcher er sich augenblicklich befindet, von welcher er mit Sicherheit sagen kann, dasz sie nicht dauern wird. Der Mensch irrt sich, wenn er von einem Ausschlag oder dem anderen, von der Einsamkeit oder von der Gesellschaft eine entgueltige Befriedigung erwartet. * * * * *

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