20000624.00 Als Wahrnehmung bezeichne ich das momentane, augenblickliche, bewuszte Betrachten, Bedenken, gedankliche Ergreifen (einer Sache). Die Wahrnehmung ist die Gegebenheit daran die Erkenntnis sich am einfachsten und unmittelbarsten erklaeren laeszt. Zuletzt kann man nicht umhin einzusehen, dasz der Begriff Wahrnehmung ein kuenstlicher ist, a construct, eine Konstruktion, vergleichbar mit Begriffen wie etwa "Bewusztsein", "Gedanke", "Wille", "Denken", "Vorstellung". Das sind ja auch alles Begriffe welche in unseren Ueberlegungen eine wichtige Rolle spielen, ohne dass es uns moeglich waere sie unzweideutig zu bestimmen. (sie genau zu definieren. to define them unambiguously.) Letzten Endes erweisen sich Begriffsbestimmungen als unmoeglich. Begriffe schoepfen ihre Bedeutung nicht aus formellen Bestimmungen, nicht aus Definitionen, sondern aus dem Gebrauch, aus der Anwendung aus dem Zusammenhang in welchem sie erscheinen. Eine wesentliche Entdeckung: dasz es innere Wahrnehmung gibt welche vergleichbar ist mit aeuszerer Wahrnehmung, und mit dieser in Verbindung steht. Wie unterscheidet man innere von aeuszerer Wahrnehmung? * * * * *

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