20010117.00 Die Vergesellschaftung, die Beziehung des Einzelnen zu einem Zweiten, zu einer kleinen aufzaehlbaren Gruppe, zu einer Gesellschaft, zu einem Volk, und letztlich zur gesamten Menschheit birgt Schluessel zu den verschiedensten Fragen (Problemen) nicht nur der Erkenntnistheorie, sondern auch der Ethik, und, wenn man diesen Ausdruck bis auf die Erscheinungen der Religion auszudehnen gewillt ist. auch zur Metaphysik. In der Betrachtung der Vergesellschaftungsphaenomene, scheint es mir tunlich, nach Moeglichkeit mit Verallgemeinerungen zu sparen, und sich wo man es vermag an die Besonderheiten einzelner Erscheinungen zu halten. Gesellschaftliche Beziehungen bilden (constitute) ein breites Spektrum. So sind geschlechtlich begruendete Beziehungen von auszergeschlechtlichen (streng) zu unterscheiden. so wie auch die Beziehungen zu einem einzelnen Freund oder zu einer einzelnen Freundin, von den Beziehungen zu einem kleineren oder groeszeren Freundeskreise wesentlich unterschieden sind. Konstant bleibt bei alle dem nur die Gegebenheit dasz in all diese Beziehungen ein Einzelner verflochten ist, dessen Erlebnis, um verstaendlich zu werden, auf sein individuelles Bewusztsein zurueck gefuehrt werden musz, * * * * *

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