20010511.01
Das subjektive Wissen ist das Wissen um das Schauen und
das Erschaute. Um das Erinnern und das Erinnerte, um das
Hoeren und das Gehoerte. Spezifisch auf um das Aufnehmen
und Verstehen der Sprache. Das subjektive Wissen ist
ueberall von Vergesslichkeit und Unverstaendnis beschattet.
Es ist fragmentarisch und hinfaellig. Die Erkenntnistheorie
demgemaess ist nicht berufen eine Vollkommenheit des
subjektiven Wissens zu erklaren, sondern zu erklaren wie es
dem menschen ueberhaupt, abgesichts der Hinfaelligkeit
seines Wissens, moeglich ist zu ueberleben.
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