20010617.00
Die Philosophie als der Versuch den Menschen und die Welt in
der er lebt begrifflich darzustellen laeuft in ein undurch-
dringliches Gewebe (Knaeul) von Begriffen aus, Begriffe
welche ihre Bedeutung nicht aus dem Erleben, sondern von
einander (reciprocally) schoepfen. Man versuchtdann den
Gedankenbahnen welche zu diesem Geflechte fuehrte nachzus-
pueren; mit genuegender Muehe und Zaehigkeit (persistence)
mag es dann auch gelingen ein mehr oder weniger zulaenglich-
es (adequates) Gedankenschema zu entwerfen. Es muss aber
dahingestellt bleiben (Es bleibt unbestimmt) in welchem
Masse das nachgedachte Gedankenschema seinem Urbild
entspricht. Es wird keineswegs genuegen die Lebenswelten
des Nachfolgers der des Urhebers anzugleichen; es sei denn
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