20020404.01
Die Metatheorieen im allgemeinen, unter ihnen auch die
Metabiologie, sollten nicht als uebermaessig unverstaendlich oder
undurchsichtig betrachtet werden. Im Gegenteil die Metatheorie
ist fuer den Einzelnen der sie ausarbeitet und der sich auf sie
verlaesst naechstliegend und selbstverstaendlich. Fuer den
Einzelnen ist sie tatsaechlich zugaenglicher und
(selbst)verstaendlicher als die objektiven Theorieen welche zur
Metatheorie Ausschlag geben, und an welchen sie sich entwickelt.
Nur eben dass die Metatheorieen notwendiger und
unvermeidlicher Weise innerlich bleiben, also geheim bleiben, und
sich nicht mitteilen lassen. Sie umfassen (comprise) das
Verstaendnis des Einzelnen von der objektiven gedeuteten Welt.
Die prototypische Metatheorie ist demgemaess der Zweifel. In
objektiver Perspektive liegt Metatheorie jenseits der gedeuteten
Welt, in subjektiver Perspektive aber diesseits.
Die Metatheorie ist die Bruecke zwischen der Objektiven und
der subjektiven Welt, zwischen dem oeffentlichen Wissen und dem
privaten; die Metatheorie ist mir spezifisch persoenlich; ist mir
restlos bekannt; erschoepfend bekannt wie es die objektive
oeffentliche Wissenschaft gerade niemals sein kann.
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