20020726.00
Man muss nach Moeglichkeit vermeiden in seinem Denken
dogmatisch zu werden. Das Denken vermag unzaehlige Richtungen
einzuschlagen, und es ist nicht die Richtung welche die
Gueltigkeit der Gedanken bestimmt. Die Gueltigkeit der Gedanken
ist abhaengig von ihrer Wirkung auf vergangenes und kuenftiges
Erleben; ist abhaengig vor allem von ihrer Wirkung auf
gegenwaertiges Erleben; ist abhaengig von der Wechselwirkung
zwischen den Gedanken und dem gegenwaertigen Erleben. Wenn es
dem Ausdruck "Erleben" in diesem Zusammenhange an Deutlichkeit
mangelt, so mag man ihn mit der Vorstellung
* * * * *
Zurueck : Back
Weiter : Next
Inhaltsverzeichnis