20060508.00 Indem ich Cassirer's Philosophie der Symbolischen Formen, Band 2, Ueber die Mythologie, und Schellings Philosophie der Mythologie wieder einmal aufschlage, kann ich mich der Vorstellung nicht entwinden, kann ich die Vorstellung, die Annahme nicht vermeiden, dass zwischen deren Auffassung der Geisteswelt und meiner eigenen, ein wesentlicher Riss (Spalt) besteht; dass mir, mit anderen Worten, die Welt als eine andere, mit jener kaum vergleichbare erscheint. Sie beide schreiben von Allgemeinheiten, zaehlen Begriffe auf, welche ich selber kaum zu definieren vermoechte. Im Bausch und Bogen. Trotzdem verstehe ich, dass es seine Begruendung hat; dass letzten Endes alle Beschreibung alle begriffliche Darstellung in gegebenem Lichte vergleichbar ausschweifend erscheint. Dass diese ausschweifenden Begriffe dann aber die Basis einer geistigen Haltung bilden. * * * * *

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