20070628.00
So wie die Bestimmung der Zeit-Raum Beziehungen als
die hoechste Errungenschaft der mathematischen Physik
erscheint, so moechte das anschauliche Begreifen von Raum
und Zeit als eine sehr hohe, wenn nicht die hoechste
Errungenschaft des Denkens sein. Es handelt sich um die
dialektische Losloesung des Denkens von der Sprache. Faust
sagte: Gefuehl ist alles. Das mag wahr sein, aber es
auszusprechen ist Widerspruch. Es kommt also darauf an zu
erkennen, dass genaugenommen, die Erlebnisse von Raum und
Zeit "unsagbar" sind; und das die von der mathematischen
Physik beschriebene Zeit ein synthetisches Gebilde ist und
dass der errechnete Raum an den angeschauten Raum nicht
heranreicht. Der errechnete Raum hat seine eigene andere
Gueltigkeit.
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