20080910.00 Die Frage um die Wahrheit der Subjektivitaet mag auch an der Platonischen Ideenlehre gemessen werden. Es waere wohl unleugbar, dass der Schein, die Erscheinung, doxa, also, der Anschauung gleichgesetzt werden sollte, jener Anschauung welche der Inbegriff des Subjektiven ist. Was waere dann die Idee? Sollte auch sie ein Gebilde individueller Vorstellung sein, oder waere sie ein Gegenstand welcher den Betrachtenden gemeinsam ist, ein objektives Gefuege das die Betrachtenden verbindet. Ich vermute, dass dies der Vorsatz ist. Unter gegebenen Umstaenden waere die Idee ein Destillat der gemeinsamen Sprache, und somit allen Beteiligten zugaenglich und letztlich obligat. * * * * *

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