19981107.00

     Ich habe das elfte Kapitel des Hebraeerbriefes gelesen,
mehrere mal, und danke Ihnen fuer die Anregung. Es interessiert
mich, zu erfahren, wie Sie die verschiedenen Unbestimmtheiten
deuten, welche aus dem Text hervorgehen. Darueber aber ist es,
glaube ich, besser sich muendlich zu unterhalten. Die Fragen zu
denen dieser Text mich (ver)leitet sind so grundsaetzlich, dasz
ich mich ihrer schaeme.

     Was Hoelderlins Dichtung anlangt, so ist es nicht noetig,
dasz ich Ihren elektronischen Postkasten mit Ihnen
moeglicherweise ungelegenen Texten stopfe. "http://www.uni-
tuebingen.de/uni/nds/hoelder" ist die Adresse von welcher sie die
Hoelderlintexte der maszgeblichen Stuttgarter Ausgabe abrufen
koennen. Ich schlage Ihnen vor, so wie Sie Zeit und Stimmung
haben, dasz Sie Sich die Texte in dieser Reihenfolge anschauen:
Heidelberg, Der Nekar, Abendphantasie, Mein Eigentum, Lebenslauf,
Die Heimath, Der Abschied1, Elegie, Brod und Wein, Patmos

     Grueszen Sie bitte Ihre Frau von mir.

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