>ce 19990921.00 Es ist offensichtlich, dasz verschiedene Verse, Kapitel, Buecher der Bibel einander widersprechen. Unvermeidbar die Frage, wie diese Widersprueche gedeutet werden sollten. Sollten sie sich gegenseitig aufheben, ein Umstand der zur Folge haette, dasz es die beiden vermeinten Wahrheiten sich gegenseitig aufheben, dasz weder die eine noch die andere gilt? Oder sollte die Folge sein, dasz beide in ihrer Widerspruechlichkeit auf eine umfassendere, beide einschlieszende Wahrheit deuten? Wie waere dann diese umfassende Wahrheit zu bestimmen? Dasz Gott den Menschen nach seinem eigenen Bilde geschaffen haben sollte ist eine solche Feststellung. Denn hat er das, wo ist dann der Unterschied zwischen Gott und Mensch? Warum sollte dann nicht Gott als menschlich, warum sollte nicht der Mensch als goettlich betrachtet werden? Der Mensch ist Fleisch und Blut. Gott ist Geist. Wie sollte es da moeglich sein, dasz der Mensch das Ebenbild Gottes waere? * * * * *

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