19991011.00
Ich moechte mich bei Ihnen fuer die Groszzuegigkeit
bedanken, wie Ihre letzte E-mail sie bekundete, dasz Sie mir
meine literarischen Dummheiten und Unverschaemtheiten vergeben;
und moechte mich, in diesem Zusammenhang fuer die Verzoegerung
dieser Antwort entschuldigen.
Als Erklaerung habe ich nichts anzufuehren als meine fast
ununterbrochene Beschaeftigung mit der Fertigstellung des Anbaus
zu unserem Hause, von welchem es nun scheint, dasz ich ihn, um
Geld zu sparen, bis auf die Vergipsung (plastering) selbst, und
allein, zu Ende fuehren gesonnen bin; eine Beschaeftigung die
viele Wochen, wenn nicht gar Monate, in Anspruch nehmen wird.
Trotzdem versuche ich Vorstellungen und Bilder die mir von
Tag zu Tag einfallen im Tagebuch festzuhalten; aber wenn ich
heute morgen ueberlese was ich in den vergangenen zwei Monaten
aufgeschrieben habe, so duenkt es mich saemtlich unvollstaendig
und abgerissen in einem Masze, dasz ich zoegere es Ihnen
mitzuteilen. Diesmal also musz der Brief zu seinem eigenen Inhalt
werden.
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