19991123.01 Das Denken ist ein natuerlicher, und naturgemaeszer Vorgang des (menschlichen) Lebens, durchaus vergleichbar mit der Ernaehrung, mit dem Stoffwechsel. Das vorsaetzliche (programmatische) Niederschreiben des Gedachtem ist diesem eine unentbehrliche Bestaetigung. Verleiht dem Denken eine anders unerreichbare Gegenstaendlichkeit und Dauerhaftigkeit. Zwischen dem Aufschreiben des Gedachten, des Vorgestellten als Denkmal eigenen Erlebens, und dessen Mitteilung an andere besteht ein absoluter qualitativer Unterschied, jener Unterschied naemlich welcher das Auswendige vom Inwendigen unterscheidet und trennt. * * * * *

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