20010115.00
Das verlockende Lied behauptet zwar:
Ich denke was ich will
und was mich begluecket.
Doch scheint es mir, dasz das Denken nicht weniger unfrei
ist als alle (anderen) Handlungen. Zwar erkennen wir das
Denken als zwangsmaeszig nur in ausgefallenen, vermeintlich
pathologischen Lagen. Andererseits aber laeszt sich alles
Denken als unkontrollierbar betrachten. Ist nicht die
Abwesenheit jeglicher Kontrolle was wir Spontaneitaet
heiszen?
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