20010130.01
Eine Theorie anschaulich-mathematischer Primitiven, als
Bestimmung einer transzendentalen Korrespondenz von Geist
und Natur, von Seele und Welt.
Der Punkt, die Linie, die Flaeche. Die Gleichheit,
Geradheit, Symmetrie. Das Unveraendertbleiben (die
Unveraenderlichkeit), die Iteration (der Fortschritt), die
Aenderung, die Verwandlung.
Ich denke, - ich bin, - in und ein Teil der Natur.
Das Zaehlen als Extension des Gedaechtnisses. Die
Mathematik als Ergaenzung und Vervollkomnung der Anschauung
bezw. Sinnlichkeit.
Die Hilbertsche Axiomatik als erzwungene forcierte
Vergesellschaftung (Logifizierung, Versprachlichung)
individueller (subjektiver) Anschauung.
Die Logik, die Sprache ist vorerst das Mittel und der
Ausdruck der Vergesellschaftung: Ob Georg Simmel das schon
erkannt hat, und ich es ihm (unbewuszt) nachschreibe?
Anschauung, Betrachtung hingegen sind Aufgaben nur des
Einzelnen.
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