20010224.01 Es ist ein Irrtum vorauszusetzen, dass die Schritte des menschlichen Wissens alle in der best moeglichen, in der optimalen Richtung gehen, dass sie alle Fortschritte sind. Wie der einzelne, so geraet auch die Menschheit in Fehler, so versteigt sich auch die menschheit in Irrtuemer. Ob nun eine gegebene Wandlungdes menschlichen Verstehen gueltig oder ungueltig ist, ob wahr oder falsch, das ist nur im Zusammenhang ihrerFolgen, ihrer Auswirkung zu bestimmen, und ist oft nicht unbedingt bestimmbar. Die Welt als Flaeche zu bezeichnen hat seinen beschraenkten Nutzen. Sie als Kugel zu erkennen, hat offensichtlich einen weit groesseren. * * * * *

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