20010805.01
Das menschliche Denken hat seine eigenen unscheinbaren
Gesetze welche bestimmen (determine) was wahr ist und was
falsch, was gueltig und was ungueltig ist. So ist es ein
Irrtum zu behaupten alle Geschichtsschreibung liefe auf eine
Vorstellung des Mitdabeigewesenseins hinaus. Aber ein Band,
eine Verbindung zum moeglichen Erleben muss doch bestehen.
Bei einer Statistik zum Beispiel, bei der Einwohnerzahl
einer Stadt oder eines Landes ist es offenbar unmoeglich die
Gesamtzahl zu veranschaulichen: aber es ist moeglich, die
Reihe der einzelnen Menschen in der Einbildung an sich
voruebergehen zu lassen. Und doch besitzt die Gesamtzahl
eine spezifische berechenbare unanschauliche Bedeutung, so
wie auch gleichfalls, die Folgerungen welche aus ihr gezogen
werden.
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