20011125.01
Das viel Schreiben ist wie das viel Reden. Man meint etwas
sagen zu sollen wo man doch nichts zu sagen hat. Man
schreibt viel, als ob Unwesentliches durch Widerholung
wesentlich wuerde. Es ist nicht unbedingt der Fall, dass
das Lesen von Buechern anderer Autoren den Menschen en-
taeussert, den Menschen in eine ihm fremde Welt versetzt.
Dies denke ich ist nicht der Fall. Denn das was ein Mensch
liest, verwandelt er in seine eigene Welt.
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