20011209.02 Der Mensch bedarf der Gesellschaft, zumindesten eines Gegenparts, um ihm sein Fuehlen, sein Denken, seine Sprache ueberhaupt erst zu ermoeglichen. Ein menschlicher Gegenpart waere wohl das Natuerlichste. Aber wo Menschen fehlen, wendet er sich ans Tier. Zuweilen erscheint ihm sein Hund als sein bester Freund. Oder aber er wendet sich gegen das Unsichtbare, und findet seinen Gegenpart mit dem er sich unterhaelt, in einem Geist, im Gott. Es waere verfehlt, die Bedeutung des Gottes im Menschenleben auf diese oder jene Wirkungsweise zu beschraenken. Tatsaechlich sind es die verschiedensten Noete zu welchen der Mensch des Gottes bedarf. * * * * *

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