20020324.01

     In seinen Reden ueber der Liebe Tun, betont Kierkegaard die
Befehlsmaessigkeit der Liebe, welche in den Worten, "Du sollst
lieben" zum Ausdruck kommt.  Wie soll man sich das vorstellen,
auf Befehl zu lieben?  Wie koennte man diesem Befehl nachkommen,
in dem Falle wo man sich unfaehig findet zu lieben, in dem Falle
wo einem die Liebe unmoeglich erscheint?

     Auch sollte man sich die Frage stellen, ob denn der gute
Samariter den Ueberfallenen im eigentlichen Sinne liebte, ob man
einen Menschen lieben muss um ihm Gutes zu tun; ob die Tatsache,
dass man ihm Gutes tut, besagt, dass man ihn liebt.

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