20020807.01
Es ist besser, statt sich mit Begriffsklaubereien
abzuplagen, die Umstaende zu erwaegen, welche zu den
Unbestimmtheiten des Sprachgebrauchs Ausschlag geben, um
vielleicht eine Aufklaerung ueber die zugrunde liegende
Problematik zustande zu bringen.
In Bezug auf die Unbestimmtheiten und Dunkelheiten welche
dem Gebrauch der Ausdruecke Subjektivitaet und Objektivitaet
anhaftet, scheint es vorerst zutraeglich von ontologischen
Mutmassungen abzusehen, die Fragen hintanzustellen, ob die
Subjektivitaet die Wahrheit sei, oder infern die Objektivitaet
der Wirklichkeit zu entsprechen moechte.
Tunlicher scheint es mir die Anwendung und Auswirkung der
Begriffe Subjekt und Objekt zu untersuchen, die Polaritaet von
Ich und Gesellschaft auf welche diese Ausdruecke hinweisen in
ihren verschiedenen Dimensionen zu erleuchten.
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