20021205.00
Das gewoehnliche, herkoemmliche Ziel des Denkens ist eine
Welt von Gegenstaenden zu begreifen, von Gegenstaenden welche dem
Denkenden jeweils gegenwaertig sein moechten. Waere es moeglich
(vielleicht in Sinne Heraklits) die Welt als Vorgang, als
Prozess, als Entwicklung zu begreifen, als ein Netzwerk
zusammenhaengender (in Wechselbeziehung stehender) Vorgaenge? as
a network of interrelated processes? Was waeren die Folgen einer
solchen Umdeutung?
Eine solche Umdeutung wuerde das Ding durch den Vorgang
abloesen; und wie mir scheint wuerde dieser Ersatz andere
Eigenschaften als die der Dingbestimmung zum Ausdruck bringen.
Such a reinterpretation would replace the object (thing) with
process (or function) as the building block of human cognition.
Just as the defined object (the definition of the object) is an
expression of the mental (geistig) constitution of the individual
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