20030304.02 Es ist unsere Gewohnheit aus der Unbestimmtheit der Gegenwart in die Vergangenheit zu entfliehen, um dort eine Sicherheit, eine Bestimmtheit vorzufinden welche die Gegenwart uns vorenthaelt. Aber dieser Anspruch ist offensichtlich fehlerhaft: denn die Vergangenheit ist uns ja zugaenglich nur als ein Bestandteil unserer Gegenwart; und wenn wir von der Verlaesslichkeit der Gegenwart unbefriedigt bleiben, so werden wir in der Vergangenheit, als eine Spezies des Gegenwartsbewusstseins, keine Genugtuung finden. * * * * *

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