20030802.00 Inbegriffen in unser Denken und Forschen ist die Voraussetzung, dass es gueltige Erlebnisse gibt, in gueltigen Begriffen zum Ausdruck gebracht oder gespiegelt, auf welche wir uns verlassen koennen. Dass inmitten der Unbestimmtheit des Daseins, inmitten der Approximationen und Ungewissheiten ein Festes ein Bleibendes, ein Verlaessliches ist. Diese Annahme scheint mir mehr und mehr fragwuerdig. Mehr und mehr der scheinbar verlaesslichen Voraussetzungen erweisen sich wenn nicht schier irrtuemlich, so zum mindesten fragwuerdig. Ich habe dabei die Voraussetzungen und Schlussfolgerungen ueber das koerperliche und geistige Leben der Menschen im Sinn, als einzelne, in ihren Beziehungen zu einander, und als Gemeinschaft oder Gesellschaft. Diese fehlerhaften Voraussetzungen und Folgerungen stiften neue Probleme, neue verfehlte Fragen auf die es, weil sie verfehlt sind, Antworten nicht geben kann; aber nimmer endende Diskussion und Debatte. * * * * *

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