20050528.01
Auch das Denken sollte empirisch sein, in eben dem Sinne,
dass man den Gedanken ausprobiert: dass man ihn entdeckt, findet,
erfindet, um dwihn daraufhin seine Eigenschaften zu pruefen, zu
bestimmen, wie er sich zu anderen Gedanken, zum Erleben verhaelt.
Das schoepferische Denken also besteht nicht (nur) in der
Entdeckung neuer Gebilde. Es besteht vor allem in der Auswahl
aus einer Mannigfaltigkeit. (Vielfaltigkeit) Das Streichen
(Wegwerfen, discard) verschiedenster Gedanken, Vorstellungen, ist
unentbehrlich.
* * * * *
Zurueck : Back
Weiter : Next
Inhaltsverzeichnis : Table of Contents