20070719.00
Wir beduerfen zunehmend schwieriger Aufgaben um uns
ruestig und zufrieden zu erhalten. Ein wundersamer
Widerspruch: Nichts ist dem Wohlsein gefaehrlicher als
Bequemlichkeit und Ruhe. Ausgerechnet wenn wir uns
anstrengen "zur Ruhe zu kommen" werden wir unruhig; und der
Erfolg unseres Trachten nach Zufriedenheit, macht uns
unzufrieden. Oder ist es ein Irrtum auf "uns" zu beziehen
was nur fuer "mich" gueltig ist. Waere es nicht
bedenklich, furchterregend, entsetzlich, in dieser
bedeutenden Hinsicht so grundverschieden von allen anderen
Menschen zu sein?
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