20070822.00 Es ist schoen und gut immer wieder darauf hinzuweisen, dass die Subjektivitaet die Wahrheit ist. Und doch muss diese Behauptung dialektisch gedeutet werden, Doch ist diese Behauptung irrefuehrend insofern sie nicht dialektisch gedeutet wird. Schliesslich ist das so vermaledeite objektive Weltbild, und die damit verknuepfte Faehigkeit sachlich zu denken, und uns sachlich mit einander zu verstaendigen eine unsrem Leben und Ueberleben unentbehrliche Faehigkeit. Die Ableugnung der Zugehoerigkeit des Menschen zur Tierwelt steht der Entwicklung ethischer und aesthetischer Erkenntnisse nicht weniger im Wege, als die Leugnung der Tierhaftigkeit des Menschen der Physiologie oder Pathologie im Wege stehen wuerde. Das objektive Weltbild ist ein Ergebnis der Idealisierung der Erfahrung. Die Verleugnung der Tierhaftigkeit des Menschen hat zur Folge dass die Vorstellung vom Menschsein das wirkliche Wesen des Menschen ausschliesst, und ein Teuschbild von dem was der Mensch zu sein behauptet anstelle der Wirklichkeit, anstelle der Wahrheit gibt. * * * * *

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