20080129.01 Wie verhaelt der Einzelne sich zu seiner Gesellschaft? Sie hat ihn geboren, genaehrt und gestaltet; er hat sich in ihr entwickelt und und waechst nun aus ihr und ueber sie hinaus, bis eines Tages er sich als von ihr geloest erkennt und sich im Widerspruch zu ihr entdeckt. Nun sieht er sie als Gegenpol seiner Existenz, wenn nicht gar als deren Widersacher. Des Menschen Geborenwerden aus der Gesellschaft ist durchaus vergleichbar mit seinem Geborenwerden aus seiner Mutter Leib, beides ihm unverstaendlich und geheimnisvoll; beides begrifflich unfassbar und doch ueberwaeltigend wirklich. * * * * *

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